18.12.2015
Food Academy begrüßt neues Mitglied
Norddeutsche Kaffeewerke Upahl schließen sich dem Firmenverbund zur Fachkräftesicherung an

Die Norddeutschen Kaffeewerke aus Upahl sind neues Mitglied des Vereins Food Academy-Kompetenzen für die Ernährungswirtschaft. In den vergangenen Monaten hatten die Gründungsunternehmen, Dr. Oetker, Nestlé, riha WeserGold, SternMaid, SweetTec und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg, gemeinsam eine Strategie zur Bekämpfung des Fachkräftemangels in der Branche erarbeitet. Viele der daraus erwachsenen Maßnahmen sind 2015 in Südwestmecklenburg bereits umgesetzt worden. „Unsere Imagekampagne hat sich ebenso bewährt wie die Erarbeitung und Bereitstellung hochwertiger und praxisbezogener Qualifizierungsangebote.“, sagt Oliver Schindler, Vorstandsvorsitzender des Vereins. Und ergänzt: „Jetzt ist es an der Zeit, über die Region hinauszugehen und die erprobten Konzepte weiter in das Land zu tragen. Die Kaffeewerke sind das erste Mitglied aus Nordwestmecklenburg. Wir freuen uns sehr, sie in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.“ Was sich die Upahler von einer Mitgliedschaft versprechen, erläutert Susanne Kutschenreiter, Personalleiterin des Unternehmens. „Die gesamte Branche leidet unter dem Mangel von Fachkräften. Ob es nun darum geht, Jugendliche an einer Ausbildung in unseren Betrieben zu interessieren oder Qualifizierungsangebote für Mitarbeiter*innen bereitzustellen, die Food Academy hat ein beeindruckendes Portfolio entwickelt, das unseren gemeinsamen Zielgruppen gerecht wird. Es ist ein sehr guter Ansatz, Kräfte zu bündeln und Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Deshalb haben wir uns entschieden, Mitglied der Food Academy zu werden.“
Die Ernährungswirtschaft beschäftigt derzeit mehr als 16 000 Menschen in Mecklenburg-Vorpommern. Mit einem Umsatzanteil von ca. 34% am verarbeitenden Gewerbe gehört sie zu den wichtigsten Industriezweigen des Landes. Die Sicherung von Fachkräften ist für den langfristigen Erfolg von immenser Bedeutung. Unternehmen, denen es wirtschaftlich gut geht, können auch hochwertige Arbeitsplätze bereitstellen. Damit das Arbeiten im Land zum Leben attraktiv bleibt und noch attraktiver wird.