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27.01.2016

Wird auch 2016 gefördert: Kriminalitätsprävention

Förderung von Projekten zur Kriminalitätsprävention im Landkreis Ludwigslust-Parchim 2016

Kriminalitätspräventionsrat
Logo Kriminalitätsprävention © Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung M-V

Seit vielen Jahren wird in Mecklenburg-Vorpommern gesamtgesellschaftliche Präventionsarbeit auf Landes- und Kommunalebene über den Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung finanziell gefördert.

Im Landkreis Ludwigslust-Parchim fand die Konstituierung des kommunalen Kriminalitäts­präventionsrates (KPR) am 05.03.2012 statt. Hierbei handelte es sich um einen Zusammenschluss der aktiven Räte aus den Altkreisen Parchim und Ludwigslust. Der KPR setzt sich aus Mitarbeitern staatlicher und nichtstaatlicher Behörden, Einrichtungen, Organisationen, Verbänden und Vereinen zusammen, die sich aufgrund fachlicher Zuständigkeit bzw. gesellschaftlicher und privater Initiativen auf dem Gebiet der Kriminalitätsprävention engagieren.

Das Anliegen der Kriminalitätsprävention ist es, Kriminalität bereits in oder vor ihrer Entstehung zu verhindern. Der Hauptfokus wird dabei auf die ursachenorientierte Vermeidung von Kriminalität gelegt.

Der KPR des Landkreises hat auch 2016 die Möglichkeit, Projekte und Veranstaltungen (Präventionstage) zur Kriminalitätsvorbeugung zu fördern. Zuwendungsempfänger können freie Träger, Institutionen oder auch Einzelpersonen sein, die im Sinne der Kriminalitätsprävention tätig sind und ihren Sitz sowie Wirkungskreis im Landkreis Ludwigslust-Parchim haben. Eine mögliche Förderung bei Kleinstprojekten bezieht sich auf die Bereiche Jugendarbeit, Jugendfreizeit sowie Schul-, Ausbildungs-, Familien-, Wohn-, Städtebau-, Frauen-, Kultur- und Integrationspolitik.

Hauptthematik für die Beantragung einer Zuwendung kann beispielsweise sein:

  • Seniorensicherheit
  • Jugendkriminalität
  • Drogenkriminalität
  • Cybermobbing
  • Verkehrssicherheit
  • Opferschutz/Opferhilfe
  • sexualisierte Gewalt
  • Integration als Prävention

Das Thema für die Präventionstage 2016 lautet „Face 2 Face“ – von Angesicht zu Angesicht. Ziel ist es, in die Aktivitäten Schulen und Jugendliche einzubinden, aber auch alle anderen Altersgruppen mit einzubeziehen. Sie haben die Möglichkeit, das Thema passgenau, dem Bedarf der Region, der Schule, des Vereins oder Ihrer Organisation entsprechend, auszuwählen.

Es besteht außerdem die Möglichkeit, bereits bestehende Präventionsprojekte für die Arbeit vor Ort einzusetzen bzw. zu nutzen. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Koordinierungsstelle des Landkreises.

Kontaktdaten:

Landkreis Ludwigslust-Parchim
Koordinatorin für Kriminalitätsprävention
Anett Nuklies
Putlitzer Straße 25
19370 Parchim

Tel.: 03871-7221605
E-Mail: anett.nuklies@kreis-lup.de